Im letzten Spiel der Finalserie gegen den VAS ließen die Eagles sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, schossen die Villacher 7:0 ab und sich zum Meister.
„Wir haben es nicht vergessen und klare Ansprüche“, tönte Eagles-Akteur Claudio Mette schon vor und während der Saison. Und er konnte und durfte sich diese selbstbewusste Aussage auch leisten. Denn seine HSCler aus Poggersdorf hielten Wort und holten sich den Titel nach 2023 wieder zurück. Dabei gelang eben die Revanche für 2024, als der VAS ihnen eine 2:0-Serienführung noch „stahl“ und den Titel nach fünf Spielen feierte.

Diesmal aber nicht, denn nach zwei wahren Krimis beim 4:3 samt Regenunterbrechung und Umzug nach Völkermarkt und dem 3:0 in Villach (zwei Empty-Net-Tore im Finish) waren die Eagles im wahrsten Sinne des Wortes beflügelt und ließen daheim rein gar nichts mehr anbrennen. Stetig bauten die Poggersdorfer Druck auf die Villacher auf und ihre Führung aus. 2:0 nach dem ersten, 4:0 und damit bereits die Vorentscheidung nach dem zweiten Drittel schienen jeweils hell von der Anzeigetafel. Im Schlussabschnitt spielte man sich noch einmal in einen Rausch, gegen Villacher, denen bewusst war, dass ihnen die Felle bereits davongeschwommen waren. Und so gab es nach einem sagenhaften 7:0 im dritten Finale auch den Pokal für Martin Schumnig und Co.
Schumnig zeigte im Finale noch einmal auf
Apropos Schumnig: Die KAC-Eishockeylegende hatte der Partie noch einmal gehörig seinen Stempel aufgedrückt und wie Teamkollege Marco Sunitsch doppelt getroffen.
Finale (best of five):
HSC Eagles – VAS Villach 7:0 (2:0, 2:0, 3:0)
Tore: M. Schumnig, M. Sunitsch (je 2), M. Kramer, M. Zeloth, D. Hinteregger
Enstand in der Serie: HSC – VAS 3:0