Ex-VSV-Star schoss ASKÖ beim Traumdebüt zum Sieg

Der ASKÖ Villach feierte in der fünften Runde der laufenden Saison einen 3:1-Heimsieg über das noch sieglose Team Zehenthof. Poggersdorf drehte einen Rückstand noch in einen souveränen 7:3-Erfolg.

Er kam, sah, traf und – am allerwichtigsten – siegte. So oder so ähnlich ließe sich das Saisondebüt von VSV-Veteran und Steindorf-Meistercrack Benjamin Petrik für den ASKÖ Villach zusammenfassen. Der Ex-Eishockeyprofi schoss seine Truppe nämlich zu einem 3:1-Heimerfolg über das Team Zehenthof, das weiter ein Dasein ohne Saisonsieg fristen muss und mit einem Punkt am Tabellenende steht. Dabei stemmten sich die Neo-Veldener in Villach lange tapfer gegen die Niederlage, gingen auch mit einem 1:1 in die zweite Pause. Dominic Thalhammer (17.) hatte dabei die ASKÖ-Führung durch Nicolas Malli (14.) ausgeglichen. Doch im Schlussabschnitt blitzte Petriks ganze Klasse auf, der Villacher schnürte im Finish einen Doppelpack (36., 42.). „Das war echt eine gute Mannschaftsleistung. Vor allem, weil wir die so dringend gebrauchte Konstanz über das ganze Spiel auf den Platz bringen konnten“, freute sich ASKÖ-Sportchef Jürgen Kersche.

Bereits tags zuvor fuhren die Eagles Poggersdorf daheim gegen die Ultras Spittal einen klaren 7:3-Sieg ein. Dabei erwischte die Truppe von Roland Schurian auswärts einen perfekten Start, führten dank Johannes Tschurnig und Gerd Gradnitzer bereits mit 2:0. Doch mit Fortdauer der Partie wurden die Heimischen immer Stärker, allen voran Marco Kramer, dem insgesamt drei Tore gelangen. „Lange war es ausgeglichen, doch wiederholte Unachtsamkeiten gaben den Eagles die Möglichkeiten, auf drei schnelle Tore und darauf, auf 6:3 davonzuziehen“, benannte Schurian die Gründe für die Spittaler Pleite seiner dezimierten Truppe und fügte an: „Hoffentlich steht bald der ganze Kader wieder zur Verfügung.“ Die Erleichterung war – ob der nötigen Leistungssteigerung im Schlussdrittel – bei den Eagles groß. „Ab der Spielmitte konnten wir richtig aufdrehen. Ein Treffer folgte dem anderen und Spittal fand dann einfach kein Mittel mehr“, so Keeper Claudio Mette.

Das nächste Duell lässt übrigens nicht lange auf sich warten, denn bereits am Samstag (18.30 Uhr) feiert Zehenthof seine Heimpremiere in Velden gegen die Eagles. Kommenden Mittwoch empfängt dann der VAS die Eagles in Villach (19.30 Uhr).

5. Runde:

HSC Eagles – Ultras Spittal 7:3 (1:2, 4:1, 2:0)

Tore: Kramer (3), Sunitsch, Steinwender, M. Schumnig, L. van Eee bzw. J. Tschurnig, Gradnitzer, Lo. Lindner

ASKÖ Villach – USC Zehenthof 3:1 (1:0, 0:1, 2:0)

Tore: Petrik (2), Malli bzw. D. Thalhammer

6. Runde:

USC Zehenthof – HSC Eagles, Samstag, 18.30 Uhr, Eishalle Velden

VAS – HSC Eagles, Mittwoch, 19.30 Uhr, Alpen Arena