„Eishockey meets Ballhockey“ – Zusammenarbeit bringt allen etwas!


Ballhockey ist ein Mannschaftssport und eine ideale Off-Ice-Variante des
Eishockeysports. Beide Sportarten haben enorm viele Gemeinsamkeiten und
ergänzen sich perfekt. Aus diesem Grund streben wir seitens des
Ballhockey-Verbandes Kärnten eine engere Kooperation mit den
Eishockeyklubs in Kärnten an.

Was ist Ballhockey?
Ballhockey (auch als Streethockey bekannt) wird wie Eishockey innerhalb von
Banden mit 5 gegen 5 gespielt – jedoch mit Turnschuhen anstatt Skates.
Anstelle eines Pucks wird mit dem orangen Hartplastikball gespielt, die
minimale Ausrüstung für Feldspieler besteht aus Handschuhen, Helm und
Eishockeyschläger. Weitere Protektoren sind optional, wenn auch zu
empfehlen.
In Kärnten findet die Meisterschaft von April bis Juli statt. Die Teilnehmer
im Jahr 2022 waren der VAS Villach, ASKÖ Villach, Carinthian Team Zehenthof
und der HSC Eagles Poggersdorf.
Der 1. Österreichische Ballhockeyverband arbeitet
derzeit akribisch daran, an vergangene Zeiten anzuschließen, als man die
Meisterschaft mit 10 Teams – über ganz Kärnten verteilt – absolvierte.
Dazu werden heuer folgende Benefits angeboten:
● Ein-Tages-Turniere für interessierte Mannschaften
● Vergünstigte Teilnahme an der Kärntner Meisterschaft
● Wenn gewünscht: Kooperation mit einem der bestehenden Teams
(samt Wechselspieler).


Warum Ballhockey?
Ballhockey ist ein kostengünstiger sowie attraktiver Sommersport, der
viele Aspekte des Eishockeysports in sich trägt.
Eishockeyspieler können im Sommer Stickhandling, Taktik und
Stellungsspiel
unter fast gleichen Umständen wie im Winter trainieren.
Weiters ist es auch ein hervorragendes körperliches und geistiges Training, da
alle Abläufe und die Koordination etwas schwieriger sind, weil man sich zu
Fuß bewegt.
Die Teilnahme an internationalen Turnieren auf Klub- sowie
Nationalteamebene bietet für viele Sportler Möglichkeiten, die sonst nur
Profi-Hockeyspielern offen stehen (www.isbhf.com) . Die Kosten zur

Teilnahme an der Kärntner Meisterschaft sind minimal und werden für
Neueinsteiger noch zusätzlich rabattiert.
Zudem könnte ein Eishockeyspieler die „eisfreie“ Zeit mit Ballhockey ideal
überbrücken und als ideale Ergänzung zum Eishockey nutzen.

Gemeinsame Nutzung der Infrastruktur!
Auch in dieser Sportart wird es immer schwieriger, öffentliche Gelder für
Sportanlagen und deren Umfeld zu lukrieren, vor allem, wenn man der Politik
gegenüber eine Nutzung des Eishockeyplatzes im Winter von maximal zwei
Monaten nachweisen kann. Die steigenden Temperaturen im Winter sowie
steigenden Strompreise machen es zudem immer herausfordernder,
Eishockeyplätze beziehungsweise Eishallen zu betreiben.
Durch ein Ballhockey-Engagement im Sommer würde sich die Nutzung mehr
als verdoppeln, wenn nicht sogar verdreifachen. Mit dieser Argumentation
wird es auch leichter sein, Projekte im Gemeinderat bis hin zur Landes- und
Bundesregierung durchzubringen.

PDF Version